Städtisches Museum Rosenheim
Einst war es eines der Markttore von Rosenheim, seit 1895 befindet sich im Mittertor das Städtische Museum.
In realistisch inszenierten Räumen begeben sich Erwachsene und Kinder auf eine Reise in die Vergangenheit und bekommen Einblicke in das Leben der Menschen aus Rosenheim in früheren Zeiten.
Neben der Dauerausstellung »Vom Römergrab zum Nierentisch« finden hier zusätzliche Sonderausstellungen statt.
Städtisches Museum
Heimatmuseum
Der Steinböksalon
Die ausgestellten Möbel im Steinböksalon stammen aus dem Haushalt der Familie Steinbök und veranschaulichen, wie der Salon einer reichen Rosenheimer Bürgersfamilie im 19. Jahrhundert ausgesehen haben kann. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts war Steinbök einer der wohlhabendsten und einflussreichsten Männer Rosenheims.
Küche um 1800
Diese Küche ist ein Ausstellungsraum und keine Nachbildung vergangener Lebensform. Das stimmungsvolle Arrangement geht zurück auf den Münchner Architekten Franz Zell. Er richtete um 1900 eine Reihe von Museen ein. In einer beispielhaften Sammelaktion im Sommer 1902 wechselte reichhaltiger ausgedienter Hausrat Rosenheimer Bürgerfamilien in das junge Städtische Museum.
Die Aschlküche
Die komplette Einrichtung dieser Küche stammt aus dem Haushalt des Rosenheimer Stadtarchivars Albert Aschl und wurde dort von 1926 bis 1982 verwendet.
Die vermeintlich unscheinbare Ausstattung dieser Küche ist ein museales Juwel. Denn die Möbel- und Einrichtungsgegenstände dieser Art wanderten in den 1960er Jahren fast ausnahmslos in den Sperrmüll.
Die 50er Jahre -
Nierentisch und Phonoschrank
Neben dem Nierentisch gehören zu den typischen Möbeln der 1950er Jahre in Deutschland die Tütenlampe, der Cocktailsessel, die Phonotruhe und die ersten Fernsehapparate. Die Wände waren nicht tapeziert, sondern mit Musterwalzen farbig gerollt.
Das Perthaler Zimmer
Das Perthaler Zimmer zeigt Möbel, wie man sie lange Zeit in der „Schönen Kammer“ aufgestellt hat.
Der Schrank von 1795 stammt aus der Werkstatt von Anton Perthaler (1740-1806). Er zählt zum hochwertigsten, was die Blütezeit der oberbayerischen Möbelmalerei hervorgebracht hat. Nach ihm ist dieser Raum benannt.
Die Fertigung
Zur Mitgift der Braut gehörte im 19. Jahrhundert die sogenannte Fertigung, ein Möbelensemble aus Ehebett, Truhe und Schrank.
Die Bürgerstube
Die Bürgerstube repräsentiert Wohnkultur, Lebensart und Bildungswelt des wohlhabenden Bürgertums. Das edle Inventar stammt aus verschiedenen Epochen und Haushalten.
Die Wirtsstube
Nachgestellte Wirtsstube
Der Kaufladen
Franz Josef Santa führte seit 1782 den Kaufladen neben seiner Weinwirtschaft am Max-Josefs-Platz. Ein Teil der Einrichtung ist hier erhalten. Er war zu Lebzeiten der der einzige Krämer in Rosenheim.
Der Sakralraum
Die im Sakralraum gezeigten Ausstellungsstücke wurden nach ihrer regionalen oder lokalen Bedeutung ausgewählt.
3 Etagen, 23 Räume
25.000 Ausstellungsstücke
Das Städtische Museum erstreckt sich in den historischen Gemäuern des Mittertors auf 3 Etagen. Der heutige Sammlungsbestand umfasst an die 25.000 Ausstellungsstücke, davon sind 5.000 in der Dauerausstellung zu sehen. Die restlichen 20.000 Objekte sind im nichtzugänglichen Depot gelagert.
Anmerkung: Die Räume, die wir hier auf unsere Seite vorstellen, sind nur ein Auszug dessen, was es tatsächlich im Städtischen Museum zu sehen gibt. Erkunden Sie bei nächster Gelegenheit selbst einmal das wunderbare Städtische Museum von Rosenheim. Es werden auch Führungen angeboten.
Leseecke
In einem Zwischenstockwerk finden Sie eine Leseecke. Nehmen Sie Platz und lesen Sie in Museumskatalogen oder machen Sie einfach eine kurze Pause.
Städtisches Museum
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Im Mittertore (Ludwigsplatz)
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ca. 10 Gehminuten (ausgeschildert)
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